Sonntag, 30. August 2009

Reisen Teil 1: Buenos Aires

Nachdem ich in meinem letzten Eintrag etwas Verwirrung, für Leute die meine Pläne nicht kennen, gestiftet habe, hier eine wichtige Information: Zur Zeit reise ich noch in Argentinien, Chile und Peru für sechs Wochen herum. Jetzt habe ich nur noch knapp zwei Wochen Zeit und bin auch schon in Chile, hatte bisher jedoch noch nicht die Zeit (und Lust) von der Reise zu berichten. Heute jedoch fährt mein Bus erst in ein paar Stunden und ich habe in dem Ort nix weiter zu tun. Deswegen möchte ich mit der ersten Station, Buenos Aires , beginnen. Ist doch schon ganz schön lange her (zumindest kommt es mir so vor), also hoffe ich, dass ich nicht viel vergesse zu beschreiben.

Nach einer nicht so erholsamen Nacht im Bus (trotz 180 Grad Bett, das für mich aber viel zu kurz war und deswegen habe ich wohl auch schlechter geschlafen als im Liegesessel) kam ich früh morgens in Buenos Aires an. Ein Hostel und ein paar Leute zum Stadt erkunden waren auch schnell gefunden. Insgesamt muss ich sagen, dass die Stadt wie eine Mischung aus Italien, Frankreich und Spanien, mit ein bissel Argentinien-Würzung ist. Ich fühlte mich also ein bissel wie in Europa. Wie eigentlich fast überall in Argentinien gab es schöne alte Häuser zu hauf in den Straßen:
Unglaublich ist die Anzahl an Bussen, manchmal fuhren 7 hintereinander durch eine einspurige Einbahnstraße. Dabei kam es vor das zwei Busse der gleichen Linien direkt hintereinander fuhren und der vordere total voll und der hintere recht leer war. Absolut imposant ist auch die breiteste Straße der Welt (Noch mal Danke an Dani für den Geheimtipp mit der guten Aussicht):
Natürlich war ich auch in La Boca mit seinen berühmten bunten Häusern, ich war allerdings ein wenig enttäuscht, da es sich nur zwei Straßen handelt, die zudem total touristisch sind:
Viel spannender war da das Herumradeln, dass ich mir nicht entgehen lassen wollte. Es wechselte zwischen neben einem hersausenden Autos und absolutem Stau:
Erste Ansätze das Fahrradfahren zu verbessern konnte ich auch entdecken, wie diese Fahrradstraße:
Außerdem habe ich in Buenos Aires noch den Gerd getroffen, der mit mir zusammen in München studiert. Er ist der nette Herr auf der Rechten, der auf dem Bild gerade wie ein leicht entrückter Kunstprofessor schaugt:
Auf dem letzten Bild kann man die moderne Seite von Buenos Aires bei Nacht sehen:

Dies waren die ersten drei Tage meine Reise, mal schauen ob ich es durchhalte weiterhin so viel Fotos online zu stellen und so viel zu schreiben.

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